Aktuelles

Der Jahrgang 8 hat sich im Fach Religion zur Unterrichtseinheit "Ausbreitung des Christentums" mit der Emmaus-Geschichte auseinandergesetzt. Die Schüler*innen sollten den inneren Weg, sprich die verschiedenen Phasen der Gefühlsebene, der Jünger bildlich gestalten.

Der Bibeltext Lukas 24,13-35 handelt davon, dass sich nach dem Tod Jesu zwei Jünger (Jünger*in = Mensch, der sich Jesus angeschlossen hat und ihm folgte) auf den Weg zum Ort Emmaus machten. Nach Jesu Tod sind sie traurig, verzweifelt und verunsichert. War Jesus doch nicht der Retter, der Sohn Gottes?

Plötzlich kommt ein Mann auf dem Weg dazu, den die Jünger nicht erkennen. Er unterhält sich mit ihnen über die Ereignisse und die Gedanken der Jünger. Obwohl sie diesen Mann nicht zu kennen scheinen, brennt ihr Herz, während sie mit ihm reden. Als sie das Dorf erreichen, will der Fremde weitergehen. Aber die Jünger drängen ihn und bitten den Fremden, bei ihnen zu bleiben. Als sie am Tisch sitzen, spricht der Unbekannte ein Dankgebet, bricht das Brot und gibt es ihnen. Und plötzlich gehen den beiden Jüngern die Augen auf. Sie erkennen: Der Fremde ist Jesus. Doch im selben Moment ist er verschwunden.

Die Jünger sind außer sich vor Freude. Sie wissen nun, dass doch alles wahr und Jesus vom Tod auferstanden ist. Überglücklich gehen sie sofort nach Jerusalem zurück. Die ganze Welt soll erfahren: Jesus lebt!

Mit einem Klick auf "Zum Beitrag" können noch weitere Bilder betrachtet werden. (Text: Antonia Flosdorf)

Medien und ihre Funktionen für das politische System (z.B. Informationsfunktion, Kritik und Kontrolle, Meinungsbildungsfunktion) nehmen im Fach Politik-Wirtschaft (PoWi) der gymnasialen Oberstufe einen breiten Raum ein. Wie aber entstehen Informationssendungen wie das "Hamburg Journal" oder Satiresendungen wie "extra 3"? Dieser Fragestellung sind die Schülerinnen und Schüler des PoWi-Leistungskurses am Donnerstag, den 16. Januar 2025, beim NDR in Hamburg-Lokstedt nachgegangen.

Zu Beginn des Rundgangs wurden den Schülerinnen und Schülern die Maske und die Garderobe gezeigt. Die Moderatoren bringen keine eigene Kleidung mit. Vielmehr werden sie vom NDR eingekleidet. Bei der Auswahl der Anzüge und Kostüme sind karierte Muster tabu (Grund: Flimmereffekt). Dezente Farben und Muster werden bevorzugt. Die Maske (Hairstyling, Make-up & Co.) dauert bei Männern in der Regel 15 bis 30 Minuten, bei Frauen hingegen - ganz Klischee - doppelt so lange. Danach ging es in die Regie. Interessant war hier, wie viel Technik heutzutage eingesetzt wird: Wo früher noch mehrere Dutzend Mitarbeiter für den Ablauf einer Sendung zuständig waren, reichen heute oftmals drei Personen (Bild/Farbgebung, Ton, Ablauf/Regie). Der Lehrstoff des PoWi-Unterrichts der Jahrgangsstufe 11 (Wandel der Arbeitswelt) wurde hier ganz nebenbei anschaulich aufgefrischt: Digitalisierung, Industrie 4.0 und KI lassen grüßen.

Dann stand endlich das Highlight des Rundgangs an - die Besichtigung der einzelnen Studios. Die Schülerinnen und Schüler durften einen Blick in und hinter die Kulissen der "NDR Talk Show", von "extra 3", von "DAS!", von "Markt" und des "Hamburg Journal" werfen. Sie erfuhren, dass jede Sendung klar durchstrukturiert ist. Vorab wird in der Regel geklärt: Wo genau steht der Moderator? Welche Lampen haben zu leuchten? Welche Kamera nimmt auf? Wie soll das Bühnenbild aussehen? Die Fernsehbeiträge ("Einspieler") kommen aus den einzelnen Redaktionen.

Fragen konnten während des Rundgangs jederzeit gestellt werden, triviale wie bedeutsame. Die wohl wichtigste Frage auf unserer Tour, nämlich "Wer entscheidet über die Auswahl der Nachrichten, über die berichtet wird?" (hier gibt es ja so einige Verschwörungstheorien), beantwortete unser Guide wie folgt: die einzelnen Redaktionen. Diese orientierten sich bei der Auswahl ihrer Themen vor allem an Kriterien wie Aktualität/Neuigkeit und politische Relevanz. Aber auch das Zuschauerinteresse sei maßgebend. Feedback, etwa in Form eines Leserbriefs, sei daher jederzeit willkommen: Für uns Zuschauer werde das Programm schließlich gemacht.

Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG gewährleistet die Pressefreiheit. Beim NDR - so unser Eindruck nach dem Rundgang - ist dieses Grundrecht jedenfalls in guten Händen! (Text und Bilder: Marco Winzer)

Am Montag (16.12.24) haben wir unser Weihnachtsbasteln für die Jahrgänge 5 und 6 veranstaltet, das vom Schulelternrat liebevoll organisiert wurde. Nach dem stimmungsvollen Weihnachtssingen (u.a. "Fröhliche Weihnacht überall" und "In der Weihnachtsbackerei) mit Herrn Blendermann auf dem Schulhof, haben Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Mitarbeitende unserer Schule zusammen gebastelt, gelacht und sich auf die Weihnachtszeit eingestimmt.

Die Schülervertretung hat uns wundervoll mit weihnachtlichen Köstlichkeiten - wie Apfelpunsch und warmen Waffeln - versorgt, die Schülerfirmen der Jahrgänge 9 und 10 unterstützt von Jahrgang 13 haben uns bei der Suche nach originellen Weihnachtsgeschenke geholfen. Für diesen schönen Weihnachtsmoment hier in unserer IGS Buxtehude möchten wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

Am 19. November 2024 bekamen die DSP-Kurse der 10. und 12. Klassen (Frau Etzold und Frau Fischer) besonderen Besuch: Lennart Hamann und Hannes Maaß (Kulturbereicherungsbetrieb), Künstler aus Hamburg und Experten für Poetry Slam und Stand-up-Comedy, gestalteten einen spannenden Workshop im Rahmen des Theater- und Kunstprojektes "Buxtehuder Geschichten".

Ziel des Workshops war es, den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des Poetry Slams näherzubringen und sie für das kreative Schreiben zu begeistern. In drei Phasen vermittelten die beiden Profis Techniken, wie man eigene Texte entwickeln kann. Mit viel Begeisterung und kreativen Ideen entstanden so eindrucksvolle und persönliche Texte, die künftig in Theater- und Kunstprojekten weiterverwendet werden können. Neben dem Schreiben lernten die Teilnehmenden auch die Besonderheiten des Poetry Slams kennen, wie beispielsweise den Ausdruck von Emotionen und den Rhythmus der Sprache. Der Workshop bot nicht nur wertvolle Denkanstöße, sondern auch jede Menge Spaß und Raum für individuelle Ideen.

Ein herzliches Dankeschön an Lennart Hamann und Hannes Maaß für diesen inspirierenden Tag, der uns Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven im Bereich der kreativen Arbeit eröffnet hat!

(Text: Neele Heister, 12.1, Fotos: Jan Iso Jürgens, Buxtehuder Tageblatt)

Am Mittwoch (11.12.2024) fand der Plattdeutsche Lesewettbewerb auf Schulebene an der IGS Buxtehude statt. In der Altersgruppe C (5. und 6. Schuljahr) hat Insa aus Jahrgang 6 gewonnen, in der Altergruppe D (7. und 8. Schuljahr) Johann aus Jahrgang 8 und in der Altergruppe E (9. bis 13. Schuljahr) Alassan aus Jahrgang 10. Herzlichen Glückwunsch an unsere Schulsiegerin und Schulsieger. Gelesen wurde eine Geschichte von Wilhelm Busch, ein Weihnachtsgedicht und eine Fußballgeschichte. Die Jury war vertreten durch Jan Kreutle, Kirstin Wermbter, Jan Kummerfeld und Inger Müller. Unsere Schulbesten konnten sich über Geschenke in Form von Bücher, Schokolade und BUXCards freuen. Unterstützt wird der Wettbewerb durch unseren Förderverein und durch die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Für Insa, Johann und Alassan steht nun der Kreisentscheid an. Dort treffen sie auf Vorlesende aus weiteren Schulen unseres Landkreises. Wir wünschen viel Erfolg!